GEISTZEIT IV


GEISTZEIT IV – SÉANCE PERDUE

Séance Perdue ist eine Versöhnung mit dem Ableben und dem Tod selbst. Ein Thema, von dem keiner spricht, das wir aber alle kennen. Im Mittelpunkt stehen jene Verstorbenen, die wir vermissen. Séance Perdue ist Leichenschmaus und Requiem in einem.

Wir alle stellen uns dieselben Fragen: Was geschieht mit unserem Körper, mit unserer Seele, dem Ich? Was oder wer sind wir (noch) nach unserem Ableben? Was passiert gleich nach dem Eintreten des Todes, was Stunden später, was in ein paar Tagen oder Jahren? Was verlässt da in dem Moment des Todes den Körper, was bleibt übrig und was hat es mit der Seele auf sich, dem Geist, dem wir weit das Fenster öffnen, auf dass er davon schwebe, sobald jemand im Raum verstirbt?
Séance Perdue ist eine Geisterheraufbeschwörung, in der durch die Erzählungen anwesender Gäste die Liebsten in Erinnerung gerufen werden können. Aber auch verschiedene Vorstellungen, die vom Verbleiben der Seelen im Diesseits zeugen, wie zum Beispiel Zeichen von rastlosen Seelen, welche als flackernde Küchenlampe, Vogel auf der Fensterbank oder von der Wand fallende Bilder sollen im Salon Platz finden.

Die Gastgeberin der Séance Perdue, Regina Gyr wagt mit uns in der vierten von fünf Geistzeit-Episoden einen experimentellen Ausflug in die Welten hinter unserer Welt.


Yvonne Leppin (Tanz, Spiel), Ichi Go (Spiel), Regina Gyr (Madame R.),
Yukihiro Ikutani (Live Animation), AXL OTL (Sound), Cornelius Onitsch (Kapellmeister), Lisa Fütterer, Andreas Heilig (Flickering Lights) und Jack Rath kocht
Idee: Regina Gyr

Sa., 22.04.2023
Beginn 20:00
Studio X, Greifenhagenerstrasse 40, 10437 Berlin

Spende
Anmeldung erforderlich. -> geistzeit.ek@gmail.com